Getriebe-Jubiläum bei Opel in Rüsselsheim.

16.04.2013

 

 Insgesamt mehr als 11 Millionen Getriebe aus Rüsselsheim seit 1899

Rüsselsheim.  Im Werk Rüsselsheim lief heute im Beisein von Executive Director Manufacturing, Marc Schiff und Werksdirektor Axel Scheiben das millionste Exemplar des manuellen Sechsgang-Schaltgetriebes F40 vom Montageband. Das 50 Kilogramm leichte Getriebe mit Aluminium-Gehäuse bietet höchsten Schaltkomfort und kann bis zu 400 Newtonmeter Drehmoment übertragen. Es kommt in den Modellreihen Astra, Insignia, Zafira Tourer und Antara zum Einsatz. 

Albert Höhn, Leiter des Getriebewerks: „Wir arbeiten mit hochmodernen Fertigungsanlagen. Dafür, dass ausschließlich Getriebe in höchster Qualität an unsere Kunden ausgeliefert werden, sorgen unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement.“

Mit dem Einstieg in die Automobilproduktion im Jahr 1899 startete Opel in Rüsselsheim auch die Fertigung von Getrieben. Bis heute wurden über elf Millionen Einheiten am Standort hergestellt. Das aktuelle Sechsgang-Schaltgetriebe wird seit April 2003 gefertigt. Das F40-Getriebe wird in drei Baureihen produziert: eine Baureihe für frontgetriebene Fahrzeuge, eine für allradgetriebene Fahrzeuge und eine für die besonders leistungsstarken OPC-Modelle. In seiner neuesten Generation bietet es dem Kunden Schaltpräsizion und Schaltkomfort auf höchstem Niveau.

Die Getriebe aus Rüsselsheim werden nicht nur in den europäischen Opel-Werken Rüsselsheim, Bochum, Ellesmere Port (Großbritannien) und Gleiwitz (Polen) in die Fahrzeuge eingebaut – sie werden auch konzernweit innerhalb von GM genutzt. Rüsselsheim liefert zum Beispiel auch in die USA, nach Kanada, Australien und nach Südkorea, wo die Getriebe in Fahrzeugen der Marken Buick und Chevrolet zum Einsatz kommen.